Eine schwache Leistung der zweiten Mannschaft der Sportfreunde reichte heute nicht gegen solide Kattenhochstatter.

Bieswang startete gut in die Partie und hatte bereits nach fünf Minuten die erste große Chance: Max Pfaller bediente Karl Hüttinger mit einem Freistoß an den Fünfmeterraum, doch der Volleyschuss des Angreifers ging knapp über das Tor. In der Folgezeit setzten beide Mannschaften auf lange Bälle,

die aufgrund des Bieswanger Windes heute unberechenbar waren. Nach 25 Minuten gingen die Gäste in Führung: Einen Flachpass von der rechten Seite nahm ein Stürmer stark an und vollstreckte mit einem unhaltbaren Schuss in den Winkel zum 0:1. Zehn Minuten später legte die Spielvereinigung nach, als ein zu kurzer Abstoß abgefangen wurde und die Sportfreunde –Abwehr unsortiert war. Wieder ein sehenswerter Treffer unter die Latte, 0:2. Ansonsten gab es wenig zu sehen in Halbzeit eins, das 4-2-3-1-System der Gäste lag den Bieswangern einfach nicht.

Nach der Pause das gleiche Bild: Ein spielerisch schwacher Kick von beiden Seiten, der einfach nicht besser wurde. In der 55. Minute schließlich die Entscheidung für Kattenhochstatt: Ein Flachschuss landete unter Mithilfe des Bieswanger Schlussmannes im Sportfreunde-Tor, 0:3. Die Heimelf hatte nicht mehr viel anzubieten, so wurde ein Schuss von Ullmann aus 16 Metern gerade noch rechtzeitig abgeblockt, weitere Fernschüsse waren eine sichere Beute des SpVgg-Torhüters. Fünf Minuten vor dem Ende hätte Bernd Gronauer nach einer Ecke dann fast noch das Ehrentor für Bieswang geschossen, zielte aber knapp rechts am Tor vorbei. So blieb es beim 0:3. Ein Spiel, das aufgrund der Chancenarmut gut und gerne auch 0:0 ausgehen hätte können, entschieden die Kattenhochstatter durch ihre Kaltschnäuzigkeit für sich und nehmen deswegen verdient 3 Punkte mit nach Hause.

Fortsetzung folgt… am Sonntag 10.11.2013 um 12.45Uhr daheim gegen Fatih Camii Weißenburg

Aufstellung: Heiko Hüttinger - Thomas Rachinger (75. Franco Curci) – Jochen Strunz, Michael Oeder – Jörg Auernheimer, Daniel Schwegler (65. Markus Henle) – Philipp Ullmann, Max Pfaller, Bernd Gronauer, Anurson Sachse – Karl Hüttinger;