Erneut hat unsere Reservemannschaft eine unnötige Auswärtsniederlage einstecken müssen. Kurioserweise musste der SV Ochsenfeld dazu nicht ein Mal in das Bieswanger Gehäuse treffen. Wir verloren verdient durch ein Eigentor mit 1:0 in Ochsenfeld.

Auf eine chaotische Vorbereitungsphase, unsere Trikots kamen erst knapp

15 Minuten vor Spielbeginn an, folgte dann ein relativ guter Start unserer zweiten Mannschaft. Leider hatten wir den Gegner nur die ersten 15 Minuten im Griff. Nach ungefähr 35 gespielten Minuten folgte dann der spielentscheidende Akt. Nach einer eigentlich schon geklärte Szene im Strafraum der Bieswanger, unsere Hintermannschaft war schon in Ballbesitz, schoss Manuel Thirmeyer unglücklich den Verteidiger Florian Knoll an, der die Kugel ins eigene Tor lenkte. Ochsenfeld ging durch diese kuriose Co-Produktion der Bieswanger Hintermannschaft mit 1:0 in Führung. Fünf Minuten später sollten die Ochsenfelder sich jedoch selbst das Leben schwer machen. Durch wiederholte Meckerei eines Ochsenfelder Stürmers, der darauf die Ampelkarte sah, konnte unsere Reservemannschaft eine zahlenmäßige Überlegenheit herstellen. In der Folge konnten wir jedoch keine Kontrolle über das Spielgeschehen gewinnen. Somit blieb es beim Pausenstand von 1:0 für die Oberbayern. In der zweiten Halbzeit merkte man dann deutlich das Fehlen von erfahrenen Mittelfeldspielern die Bälle verteilen können. Zu planlos rannte die Bieswanger Elf gegen gut stehende, dezimierte Ochsenfelder an. Wir konnten die gesamte zweite Halbzeit in Überzahl nicht eine zwingende Torchance herausspielen. Das Spiel plätscherte ohne Torraumszenen auf beiden Seiten dahin. Wir hätten viel mehr für den Sieg tun müssen, denn mindestens ein Punkt wäre ohne Zweifel möglich gewesen.

Damit blieb es schließlich bei einer verdienten zweiten Auswärtsniederlage in Folge.

Heiko Hüttinger, Jürgen Müller, Manuel Thirmeyer, Florian Knoll (50. Michael Oeder), Franco Curci, Utz Löffler (45. Daniel Hüttinger), Jörg Auernheimer, Stefan Knab, Andreas Renger, Bernd Schnitzlein (50. Christopher Van der Gang), Stefan Müller