Beide Mannschaften starteten gut in die Partie und konnten sich gute Torchancen erarbeiten. Beide Parteien scheiterten jedoch an ihrer Abschlussschwäche. Die Sportfreunde waren vor allem bei Standardsituationen und mit Weitschüssen von Libero Bernd Seegmüller gefährlich. Nach 20 Minuten gelang den Gästen die 1:0 Führung: Nach einer Ecke schlug der Ball zuerst ans Lattenkreuz und der Nachschuss dann im Tor ein. Die Sportfreunde ließen sich davon jedoch nicht beeindrucken und spielten weiter zielstrebig nach vorne. Der Ausgleich wollte jedoch in der ersten Hälfte noch nicht gelingen.
Nach der Pause machten es die Bieswanger besser. Gleich den ersten Angriff nach dem Wiederanpfiff konnte Stürmer Tobias Gruber mit einem strammen Linksschuss aus 20 Metern erfolgreich abschließen. Danach kam der Gegner jedoch wieder stärker ins Spiel  und drängte auf die erneute Führung. Einen direkten Freistoss aus 16 Metern konnte Torwart Heiko Hüttinger über die Latte lenken. Wenige Minuten später war auch er machtlos, als die Gäste einen schönen Konter zum 2:1 für Kaldorf abschlossen.
Bieswang stellte nun um. Bernd Seegmüller rückte ins Mittelfeld vor; was sofort den Druck aufs Gästetor spürbar erhöhte. Nach einem schönen Solo konnte er nur noch durch ein Foul gestoppt werden. Den fälligen Strafstoss verwandelte Stefan Knab zum erneuten Ausgleich. Doch Bieswang wollte heute drei Punkte, das merkte man. Nach 75 Minuten konnte der Kaldorfer Torwart den Schuss von Giovanni di Terlizzi - nachdem er sich gegen zwei Verteidiger schön durchgesetzt  hatte - nicht festhalten und Stefan Müller konnte in Makaay-Manier zum 3:2 abstauben. Wenig später wurde er vom Gästetorhüter von den Beinen geholt. Der fällige Strafstoßpfiff blieb diesmal jedoch vom ansonsten guten Schiedsrichter aus.
Mit einer gut stehenden Abwehr konnte die knappe Führung dann über die Zeit gebracht werden und die Bieswanger Reserve endlich mal wieder drei Punkte einfahren.

Aufstellung: Heiko Hüttinger, Bernd Seegmüller, Jürgen Müller, Florian Knoll, Franco Curci (65. Gerhard Fellner), Utz Löffler, Roland Kiermeyer, Stefan Knab,  Giovanni di Terlizzi, Tobias Gruber, Stefan Müller.