Die Löffler-Elf legte los wie die Feuerwehr und überrumpelte den VfL regelrecht. Den Bieswanger gelang es tatsächlich, bis zur 12. Minute mit 4 : 0 zu führen. Das Spiel war kaum fünf Minuten alt, als Thomas Rachinger auf Bruder Werner I spielte, dieser versetzte mit einer Körpertäuschung seinen Gegenspieler und schoss aus 18 Metern flach ein.
Wenig später erhöhte Philipp Kern mit einem fulminanten Freistoß aus 20 Metern in den linken oberen Torwinkel. Es ging munter weiter und die Zuschauer hatten ihren Spaß. Werner Rachinger I legte quer auf Christian Löffler, der Torhüter Huber aus 13 Metern Mittelposition überwand. Den vorläufigen Schlusspunkt setzte dann Werner Rachinger I mit einem platzierten Freistoß aus 23 Metern unter die Latte.
Im Fortgang des Spieles kamen die Grabener kaum zu Tormöglichkeiten. Lediglich Wolfgang Kirchdorfer und Thomas Rau konnten gefährlich vor dem Bieswanger Tor aufkreuzen. Bernd Gronauer wurde in aussichtsreicher Position abgeblockt. Freistoßchancen konnten auf der Gegenseite durch die Gäste nicht genutzt werden.

Auch im zweiten Abschnitt änderte sich nicht viel am Spiel. Bieswang kontrollierte den Ball und das Geschehen und kam gleich nach Wiederbeginn zum 5 : 0 durch Bernd Gronauer, der eine Quervorlage von Thomas Rachinger eindrückte.
Weitere Chancen durch Bernd Gronauer sowie Thomas Rachinger konnten von der VfL-Abwehr geklärt werden.
Nachdem Stefan Kirchdorfer im Bieswanger Strafraum von hinten gefoult wurde, nutzte Andreas Bosch die Chance und verkürzte nach 69 Minuten auf 5 : 1.
Ein Konter über Bernd Gronauer brachte schließlich das Endergebnis, als er in den Lauf von Werner Rachinger II legte und dieser flach einschoss.

Schiedsrichter Peter Hofmann vom SC Langlau hatte keine Mühe mit der Partie und zeigte eine gute Leistung.

SF Bieswang: Oliver Ruppert, Utz Löffler, Jochen Strunz, Andreas Renner (46. Michael Gronauer), Hans-Peter Koderer, Philipp Kern (64. Sascha Ruppert), Thomas Rachinger, Christian Löffler, Werner Rachinger II, Werner Rachinger I (57. Andreas Auernhammer), Bernd Gronauer