Gegen eine doch deutlich ersatzgeschwächte Burgsalacher Elf mussten sich die Sportfreunde mit einem aus Bieswanger Sicht ärgerlichen 1 : 1 begnügen.
Das Ergebnis war am Ende gerecht, denn beide Teams hatten in etwas gleich viele Tormöglichkeiten, wobei die Sportfreunde mehr Feldanteile für sich verbuchen konnten.
Die erste Hälfte bestimmte die Elf von Utz Löffler eindeutig. Burgsalach wurde in die Defensive gedrängt, stand aber in der Deckung um Libero Patrick Meyer gut. Das war aber nur die eine Hälfte der Wahrheit. Die andere war geprägt von einer Spur ideenlosem Anrennen auf das Tor der Solier. Entsprechend wenig Chancen waren zu verzeichnen. Eine davon hatte nach ca. 20 Minuten Bernd Gronauer, der freigespielt wurde, allerdings war der Winkel zu spitz.
Auch mit den Standardsituationen, die sich aus dem Anrennen zwangsläufig ergaben, wurde zu leichtsinnig umgegangen.
Kurz vor der Pause hatte man Glück, denn die Gastgeber hatten ihre einzige wirkliche Chance in Form einer Direktabnahme aus kurzer Distanz nach einer Ecke, die jedoch geklärt werden konnte.
Mit dem Anpfiff zur zweiten Halbzeit kam auch der große Regen. Rd. 10 Minuten schüttete es wie aus Kübeln. In dieser Phase des Spiels kamen die Gastgeber gut in Schuss und waren am Drücker.
Die daraus resultierenden Chancen, u. a. mehrere durch Oliver Wesolowski, wurden ausgelassen.
Als dann nach einer kurz ausgeführten Ecke nach gut einer Stunde Christian Löffler mit einem Sonntagsschuss in den Winkel das 1 : 0 erzielte, glaubten wohl viele, der Bann ist gebrochen und das Spiel gewonnen. Nun lief es auch wieder besser auf Bieswanger Seite. Doch die Solier legten nach und kamen durch den Ex-SFB´ler Michael Winter zum 1 : 1 (72.).
Die Enttäuschung war groß, aber in der Schlußviertelstunde versuchten die Sportfreunde nochmals alles und kamen zu Chancen, u. a. mehrfach durch Werner Rachinger II, Bernd Gronauer, Andreas Auernhammer und Werner Rachinger I.
Doch es sollte mit einem zweiten Treffer nicht mehr klappen und beim Unentschieden bleiben.
SF Bieswang: Oliver Ruppert, Thomas Rachinger, Jochen Strunz, Andreas Renner, Dominik Deffner, Hans-Peter Koderer, Christian Löffler, Fejso Hodzic (69. Andreas Auernhammer), Werner Rachinger II, Werner Rachinger I, Bernd Gronauer