ReservepokalSF Bieswang - SV NennslingenNach 2001/2002 und 2002/2003 sicherten wir uns zum 3.Mal innerhalb von 4 Jahren die Reservemeisterschaft. In der Endabrechnung haben wir einen Punkt Vorsprung auf den VfB Mörnsheim. "Die diesjährige Reserverunde war ein Wechselbad der Gefühle", so Gruppenspielleiter Wilfried Kleemann bei der Meisterehrung. Insgesamt hatten bis kurz vor Saisonende 6 Mannschaften die Möglichkeit Meister zu werden und die Tabellenführung wechselte fast wöchentlich.

So eng wie dieses Jahr war es in der Vergangenheit noch nie. In den Vorjahren hatten wir meist mit der DJK Workerszell und dem SV Nennslingen den Titel ausgespielt. Kleemann überraschte unsere Mannschaft und überreichte den Wanderpokal an Kapitän Bernd Schnitzlein. Nachdem nun der Wanderpokal 3mal gewonnen wurde gehört er uns nun endgültig.

Im abschließenden Saisonspiel war unbedingt ein Sieg notwendig. Dieser wurde eindrucksvoll gegen den SV Nennslingen herausgespielt. Am Ende stand es 8:0. Bereits zu Beginn der Partie war der unbedingte Siegeswille unserer Mannschaft spürbar. Mit dem ersten Angriff erzielte Bernd Schnitzlein die Führung. Wenig später erhöhte Fejzo Hodzic auf 2:0. Beide Tore bereitete Dominik Deffner mustergültig vor. Fejzo Hodzic und Sven Grillmeier erhöhten bis zur Pause noch auf 4:0. Mit weiteren Toren ging es nach dem Seitenwechsel weiter. Der eingewechselte Giovanni Di Terlizzi bewies wieder einmal seine Torjägerqualitäten und erzielte 2 Tore. Sascha Ruppert und Bernd Seegmüller konnten mit feinen Einzelleistungen noch die weiteren Treffer zum 8:0 Endstand besorgen. Keeper Heiko Hüttinger hatte einen ruhigen Nachmittag. Seine einzige Beschäftigung war ein verschossenen Foulelfmeter kurz vor Spielende. Nach Spielende war die Freude über die errungene Meisterschaft riesengroß und der Jubel nahm (fast) kein Ende.
SF Bieswang - SV Nennslingen



SF Bieswang: Heiko Hüttinger, Wolfgang Schmidt, Jörg Hofbeck, Günther Schwenk (60. Selcuk Gökay), Manuel Thirmeyer, Franco Curci, Dominik Deffner (46. Michael Gronauer), Sascha Ruppert, Sven Grillmeier (46. Giovanni Di Terlizzi), Fejzo Hodzic, Bernd Schnitzlein (70. Bernd Seegmüller)